Ein besonderes Problem in der Zahnmedizin stellt die Versorgung des zahnlosen Kiefers dar, weil Prothesen hier häufig keinen Halt finden, rutschen und beim Sprechen oder Essen stören. Dadurch entstehen oft lästige Druckstellen, die Schmerzen verursachen und häufige Praxisbesuche erfordern.
Das IMTEC Mini-Dental-Implantat System oder MDI schafft in solchen Fällen einfache und preiswerte Abhilfe sowie mehr Lebensqualität. Die kleinen Implantate aus
reinem Titan erfordern nur einen minimalen Eingriff unter lokaler Betäubung.
Die Vollprothese wird durch kleine Druckknöpfe fixiert. Zahnimplantate sind meistens aus Titan, da dieser Werkstoff eine sehr hohe Körperverträglichkeit ohne Allergierisiko aufweist.
Die Vorteile von MDI:
Nach Ausmessung der optimalen Implantatlänge am Röntgenbild, wird unter örtlicher Betäubung ein minimales Loch zur Aufnahme des Implantates präpariert. In der Regel ist dafür kein Schnitt notwendig. Nach dem Eindrehen des Implantates im Unterkiefer wird das Druckknopfsystem in die Prothese eingearbeitet. Der Patient kann darauf mit einer fixierten Prothese die Praxis verlassen. Er sollte in den folgenden Tagen allerdings etwas weichere Nahrung zu sich nehmen. Diese Art der Sofortversorgung bedarf im Unterkiefer mindestens 4 Implantate. Von entscheidender Bedeutung ist hierbei, dass die Implantate stabil im Kiefer verankert werden können. Da diese extrem schmal sind ist ein Setzen auch bei schwierigen Knochensituationen möglich, weil mit herkömmlichen Implantaten der Knochen erst umfangreich aufgebaut werden müsste.
Mit den Mini-Dental-Implantaten von IMTEC schaffen wir es in ca. zwei Stunden, dass Ihre Prothese auf Dauer stabil sitzt.
Im Oberkiefer werden aufgrund der weicheren Knochenstruktur mindestens 6 Implantate benötigt und die Implantate dürfen erst nach 3 bis 4 Monaten belastet werden. Während dieser Phase ist das Tragen eines (provisorischen) Zahnersatzes weiter möglich. Im Oberkiefer kann dann auf einer vollständige Gaumenplatte verzichtet werden, was der Tragekomfort enorm verbessert.
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