Sind Implantate schmerzhaft?
lmplantateingriffe sind weit weniger schmerzhaft als fast alle Patienten vor einer solchen Behandlung erwartet haben. Dies liegt am schonenden Vorgehen bei einer Implantation, um den für die Einheilung so wichtigen Knochen zu schützen und an den modernen Instrumentarien zum Setzen der Implantate. Mit Implantaten können Sie ohne Angst fest zubeißen, sprechen und lachen
Implantate - ein Stück mehr Lebensqualität.
Eine verbindliche Entscheidung für oder gegen eine implantologische Behandlung ist jedoch erst nach der Voruntersuchung möglich. Bei dieser Untersuchung wird eine medizinische Diagnose gestellt, die den Umfang der bei Ihnen erforderlichen Behandlung in Abstimmung mit Ihren Wünschen bestimmt. Vorraussetzung für einen langfristigen Erhalt der Implantate sind eine ausreichende Knochenqualität und -quantität sowie eine perfekte Mundhygiene.
Gönnen Sie sich das gute Gefühl festsitzender Zähne, denn die neue Generation der Implantate zeichnet sich unter anderem durch absolute Natürlichkeit aus. Erleben Sie den einzigartigen Luxus der festsitzenden Dritten - und keiner merkt den Unterschied zu Ihren echten Zähnen!
Haltbarkeit der Implantate
In Deutschland wurde die Implantologie im Jahr 1982 wissenschaftlich anerkannt und ist in ihrem praktischen Einsatz jetzt voll ausgereift. Die Haltbarkeitsrate nach 10 Jahren liegt bei über 95%. Vorausgesetzt es herrschen optimale Mundverhältnisse, die nur durch eine perfekte Mundhygiene gewährleistet sind. Hier ist unbedingt den Instruktionen des zahnmedizinischen Personals Folge zu leisten.
Grundsätzlich sollten Implantate alle sechs Monate auf ihren Sitz hin überprüft werden.
Der Patient trägt zum Erfolg der Implantation in erster Linie mit seiner persönlichen Zahnpflege bei, indem er eine besonders gewissenhafte und sorgfältige Mundhygiene betreibt. Neue Erkenntnisse besagen, dass übermäßiges Rauchen den lmplantaten und dem Zahnfleisch schadet. Schlechte Mundhygiene und Rauchen erhöhen den Implantatverlust um den Faktor 7.
Kosten
Die gesetzlichen Kostenträger dürfen sich zur Zeit an den Kosten ihr implantologische Leistungen nicht beteiligen. Deshalb werden Implantate nur privat
abgerechnet. Nur In ganz wenigen Ausnahmefällen ist es der Krankenkasse gestattet einen Teil der Kosten zu übernehmen.
Die zahnärztliche Implantologie ist keine Kassenleistung! Auch die entsprechenden Kontrolluntersuchungen werden nicht von den Kassen bezahlt und stattdessen privat in Rechnung
gestellt. Die Kosten für ein Implantat mit Aufbau (Krone) liegen zwischen 1.200,00 bis 1.500,00 EUR, abhängig vorn Schwierigkeitsgrad. Arbeiten zur Knochenaufbau und Sinuselevation werden gesondert
in Rechnung gestellt.
Für die Versorgung mit Kronen, Brücken oder herausnehmbarem Zahnersatz die zusätzlich zu den Implantaten notwendig sind, hat der Patient einen Anspruch auf den befundbezogenen Festzuschuss, d.h. mindestens 50 Prozent der vorher festgelegten, medizinisch notwendigen Versorgung. Wünscht der Versicherte eine höherwertige Versorgung, beispielsweise ein Implantat statt einer Brücke, bekommt er den Festzuschuss trotzdem. Die über den Festzuschuss hinausgehenden Kosten zahlt der Versicherte.
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