Die solideste und über viele Jahrzehnte bewährteste Art der Versorgung eines kariösen Defektes ist unbestritten das Gold-Inlay. Es wird außerhalb des Mundes, nach präziser Abdrucknahme, in einem Zahnlabor aus einer hochgoldhaltigen Legierung (reines Gold ist zu weich) gefertigt. Es hält selbst größten Kaubelastungen gut stand und ist bis auf wenige Allergien gegen Gold, biologisch gut verträglich und zeichnet sich bei korrekter Verarbeitung durch eine unübertroffene Haltbarkeit aus. Verweildauern von über 30 Jahren sind keine Seltenheit. Wenn auch der hohe Preis - bedingt durch die komplizierte Verarbeitung und der Materialpreis - zunächst abschrecken mag, so rechnet sich diese Investition auf Dauer. Einzig der störende kosmetische Effekt im sichtbaren Bereich und höchst seltene Allergien rechtfertigen den Einsatz anderer Inlayarten wie das Keramik-Inlay.
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